Zum Juni 2025 hat Microsoft Azure Communication Services (ACS) eingeführt, eine leistungsstarke Lösung für den Versand großer Mengen an Kommunikation, wie z.B. E-Mails. Dies ist besonders für Unternehmen relevant, die mit herkömmlichen E-Mail-Plattformen wie Exchange Online an ihre Grenzen stoßen. Dieser Artikel erklärt ACS und seine Lizenzierung, vergleicht es mit Exchange Online und beantwortet häufig gestellte Fragen (FAQ).
Was ist Azure Communication Services (ACS)?
Microsoft Azure Communication Services (ACS) ist eine Cloud-basierte Plattform, die Kommunikationsfunktionen (wie E-Mail, SMS, Sprach- und Videoanrufe) bietet, die Entwickler und IT-Teams in ihre Anwendungen oder Arbeitsabläufe einbetten können.
Im Zusammenhang mit E-Mail ist Azure Communication Services ein E-Mail-Versanddienst, der für das Versenden von vielen Emails konzipiert wurde. Er ermöglicht es Unternehmen, E-Mails direkt über die Cloud-Infrastruktur von Azure zu versenden. Es handelt sich dabei nicht um einen E-Mail-Posteingang oder einen Ersatz für Outlook; stattdessen ist es ein Dienst, der sich auf große Mengen ausgehender E-Mails konzentriert.
Sie können Azure Communication Services für viele Kommunikationsoptionen nutzen, aber dieser Artikel konzentriert sich auf E-Mails.
Hauptmerkmale von ACS E-Mail
- Keine Begrenzung für externe Empfänger: Es gibt keine Begrenzung für die Anzahl der E-Mails oder Empfänger, an die Sie mit ACS senden können. Bei Exchange Online beispielsweise ist die Anzahl der externen Empfänger auf etwa 2.000 pro Tag begrenzt, aber Azure Communication Services kann enorme Mengen verarbeiten (intern hat Microsoft etwa 2 Millionen E-Mails pro Stunde mit ACS getestet).
- Hohe Skalierbarkeit und Durchsatz: ACS kann plötzliche Anstiege im E-Mail-Verkehr automatisch bewältigen. Wenn Sie in der einen Stunde 10.000 und in der nächsten 500.000 E-Mails versenden müssen, kann ACS dies bewältigen. Sie müssen keine neuen Server bereitstellen und sich keine Sorgen über Ausfallzeiten machen.
- Flexible Integration (SMTP und APIs): Für eine schnelle Bereitstellung können Sie SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) verwenden, die Standardmethode für den Versand von E-Mails, die mit den meisten E-Mail-Tools und -Skripten funktioniert. Damit können Sie ACS mit minimalen Änderungen als Server für ausgehende E-Mails konfigurieren. Für den fortgeschrittenen Einsatz bietet ACS REST APIs (Representational State Transfer API) und SDKs (Software Development Kits) für .NET, Java, Python und JavaScript – ideal für Entwickler, die den E-Mail-Versand direkt in Anwendungen einbetten möchten, z. B. für den Versand von automatischen Quittungen oder Benachrichtigungen.
- Sicherheit und Authentifizierung: ACS unterstützt TLS-Verschlüsselung (Transport Layer Security), d.h. jede gesendete E-Mail wird während der Übertragung verschlüsselt, um den Datenschutz zu gewährleisten. Es verwendet auch moderne Authentifizierungsmethoden: Authentifizieren Sie sich bei ACS mit Microsoft Entra ID (früher Azure Active Directory) oder mit sicheren Zugangsschlüsseln. Darüber hinaus unterstützt ACS Authentifizierungsprotokolle wie SPF (Sender Policy Framework) und DKIM (DomainKeys Identified Mail) für Ihre Absenderdomäne und stellt so sicher, dass Ihre E-Mails vertrauenswürdig sind und nicht als Spam markiert werden.
- Erweiterte Analyse und Überwachung: Mit ACS können Sie sehen, wie viele E-Mails gesendet wurden, wie viele zugestellt wurden und wie viele fehlgeschlagen sind. Sie können auch das Engagement nachverfolgen, und die Protokolle können zur Einhaltung von Vorschriften in Azure Storage gespeichert oder in Überwachungs-Dashboards eingespeist werden. Mit Azure Monitor können Sie Warnmeldungen einrichten, die Sie z. B. benachrichtigen, wenn die Zustellungsrate von E-Mails sinkt oder wenn das Volumen plötzlich stark ansteigt.
- Kosteneffiziente Pay-As-You-Go-Preise: Bei ACS fallen keine Lizenzgebühren speziell für E-Mail an. Stattdessen zahlen Sie pro Nutzung.
- Zentrales Management: Verwalten Sie alles direkt im Azure-Portal.
Lizenzierung
ACS verwendet eine Pay-as-you-go (PAYG) Abrechnung anstelle einer separaten „Lizenz“. Es ist Teil der Azure-Plattform, Sie nutzen es also als Azure-Dienst. In der Praxis bedeutet das Folgendes:
- Azure-Abonnement: Die Nutzung des ACS-Dienstes ist an Ihre Azure Subscription und das zugehörige Abrechnungskonto gebunden. Wenn Sie keine Azure Subscription haben, fragen Sie SCHNEIDER IT MANAGEMENT, um von besseren Preisen, technischem Support und Optimierung zu profitieren.
- Pay-As-You-Go-Preise: Azure Communication Services verwendet ein verbrauchsabhängiges Abrechnungsmodell. Für den E-Mail-Service werden Sie auf der Grundlage der Anzahl der versendeten E-Mails und der Datenmenge (in Megabyte), die Sie versenden, abgerechnet. Beispielkosten für 10.000 E-Mails (Preise nur zu Demonstrationszwecken):
- E-Mail-Versand: 10.000 × $0,00025 = $2,50
- Daten (unter der Annahme von 0,5 MB pro E-Mail): 5.000 MB × $0,00012 = $0,60
- Geschätzte Gesamtkosten: $3.10
- Keine Benutzerlizenz erforderlich: Im Gegensatz zu Exchange Online, wo Sie in der Regel ein lizenziertes Postfach für einen Benutzer benötigen, sind für ACS keine Lizenzen für Benutzerpostfächer erforderlich. Es handelt sich um einen reinen Azure-Dienst.
- Einrichtung von Domains: Aus lizenzrechtlicher Sicht fallen für die Einrichtung mehrerer Domains oder Adressen in ACS keine zusätzlichen Kosten an. Sie müssen überprüfen, ob Sie Eigentümer von Absenderdomänen (wie .de) sind, indem Sie DNS-Einträge hinzufügen, aber das ist eine einmalige Einrichtung und nicht gebührenpflichtig.
- Überwachungskosten: Alle grundlegenden Funktionen von ACS (Senden von E-Mails, Anzeigen von Protokollen in Azure usw.) sind durch die Nutzungskosten abgedeckt. Wenn Sie sich dafür entscheiden, Protokolle oder Daten langfristig zu speichern (wie z.B. die Speicherung von Zustellungsprotokollen in Azure Storage oder die Verwendung von Application Insights), können für diese Azure-Dienste eigene minimale Kosten anfallen. Im Allgemeinen sind diese Kosten gering. Dies ist z.B. der Fall, wenn Sie E-Mail-Protokolle ein Jahr lang in Azure speichern.
Wie es funktioniert
Hier ist eine Aufschlüsselung des Prozesses:
- Contoso Anwendung: Dies ist die Anwendung, die die E-Mail-Zustellung initiiert – in der Regel eine benutzerdefinierte Anwendung oder ein Backend-Dienst.
- E-Mail-API: Die Anwendung verwendet die ACS E-Mail-API, um E-Mails zu versenden. Diese API ist Teil der Azure Communication Services.
- Azure Communication Services: ACS verarbeitet die eingehenden API-Anfragen und leitet sie an den internen E-Mail-Verarbeitungsdienst weiter. Die Messaging- und Anrufsymbole zeigen an, dass ACS auch andere Kommunikationskanäle unterstützt.
- E-Mail-Verarbeitungsdienst: Dieser Dienst kümmert sich um die eigentliche Verarbeitung von E-Mails – z. B. Formatierung, Zustellbarkeit, Warteschlangen und Weiterleitung.
- Exchange Online: ACS verwendet Exchange Online als Transportmechanismus, um die E-Mails tatsächlich zuzustellen. ACS ist immer noch ein separater Dienst. Er bietet APIs für den Versand von E-Mails, SMS, Chats und Sprach-/Videoanrufen. Die Verwendung von Exchange Online ist ein Implementierungsdetail – Sie benötigen keine Exchange Online-Lizenz oder -Mieter, um ACS Email zu verwenden.
- Postfächer der Endbenutzer: Die E-Mails werden schließlich an die Postfächer der Endbenutzer zugestellt – z.B. Outlook oder Gmail.
Diese Architektur eignet sich gut für hochvolumige Transaktions- oder Benachrichtigungs-E-Mail-Szenarien und bietet Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Integration mit dem Cloud-Ökosystem von Microsoft.
Anwendungsfälle
- Marketing-Kampagnen: Senden Sie Werbe-E-Mails an Tausende oder Millionen von Kunden, ohne sich Gedanken über Zustellungsgrenzen zu machen.
- Transaktionsnachrichten: Liefern Sie Auftragsbestätigungen, Passwortrücksetzungen und Warnmeldungen zuverlässig und sicher.
- Automatisierung des Kundensupports: Integrieren Sie ACS in Support-Plattformen, um automatische Antworten und Updates zu senden.
Vergleich: Azure Communication Services vs. Exchange Online
Azure Communication Services und Exchange Online ergänzen sich eher als dass sie direkt miteinander konkurrieren. Viele Unternehmen werden sowohl Exchange Online für Benutzerpostfächer und regelmäßige Kommunikation nutzen, als auch ACS für spezielle Fälle nutzen, in denen ausgehende E-Mails in großem Umfang benötigt werden.
Funktion | Azure Communication Services (ACS) | Exchange Online (EXO) |
Primärer Zweck | Cloud-Plattform für anwendungsgesteuerte und massenhaft ausgehende E-Mails (keine Posteingänge der Benutzer). Ideal für den Versand sehr großer Mengen von E-Mails (Benachrichtigungen, Newsletter, Warnungen) aus Anwendungen oder automatisierten Prozessen. | Cloud-E-Mail-Dienst für Benutzerpostfächer und direkte Kommunikation. Ideal für den täglichen E-Mail-Verkehr von Einzelpersonen, die Zusammenarbeit im Team und typische Geschäftskorrespondenz. |
Grenzen für externe Empfänger | Praktisch keine feste Grenze für externe E-Mails. Skalierbar bis zu Millionen von E-Mails (z.B. getestet bei 2 Millionen/Stunde). | Strenge Begrenzung des externen E-Mail-Volumens. Zum Beispiel etwa 2.000 externe Empfänger pro Postfach und Tag. Auch die Anzahl der E-Mails, die pro Minute versendet werden können, ist begrenzt. |
E-Mail-Empfang & Speicherung | Keine Mailbox oder Posteingang vorhanden. ACS speichert keine eingehenden E-Mails. Nur ausgehend | Vollständiger Mailbox-Service zum Senden und Empfangen. Jeder Benutzer erhält einen Posteingang, um E-Mails zu empfangen, und gesendete E-Mails werden gespeichert. Vollständige E-Mail-Lösung mit Kalendern, Kontakten usw. |
Authentifizierung | Azure AD-basiert oder Zugangsschlüssel. Für den Versand von E-Mails von ACS ist keine Anmeldung des Endbenutzers erforderlich. | Auf Benutzeranmeldeinformationen basierend. Jede gesendete E-Mail ist an einen bestimmten Benutzer/Postfach oder ein Dienstkonto gebunden. Authentifizieren Sie sich über OAuth2 mit einem Benutzer- oder Dienstkonto-Token. |
Skalierbarkeit | Automatisch skalierbar über Azure | Begrenzt durch Plan und Serverkapazität. Exchange Online ist Cloud-basiert, aber an die von Microsoft festgelegten Servicegrenzen gebunden. |
Preismodell | Pay-as-you-go; Keine Kosten pro Benutzer. Keine Vorabgebühr. | Abonnement pro Benutzer (normalerweise als Teil einer Microsoft 365-Lizenz). Keine direkten Kosten pro versendeter E-Mail. |
Integration & Zugang | Verwendet das Azure-Portal und APIs. Administratoren verwenden das Azure-Portal zum Einrichten und Überwachen. Entwickler können APIs/SDKs zur Integration verwenden. Der Versand kann auch über SMTP erfolgen, d.h. jedes System, das SMTP-E-Mails versenden kann, kann ACS als Relay verwenden. | Verwendet Exchange Admin Center & Outlook. Administratoren verwalten Benutzer und Richtlinien über das Microsoft 365 Admin Center oder das Exchange Admin Center. Benutzer senden E-Mails über Outlook oder andere E-Mail-Clients. Versenden von E-Mails über Benutzerkonten oder Shared Mailboxes. |
Was sollte ich jetzt tun?
- Beurteilen Sie Ihren E-Mail-Bedarf: Ermitteln Sie, ob Sie an E-Mail-Limits stoßen oder große Mengen an E-Mails versenden müssen (z.B. Newsletter, Warnmeldungen). Wenn ja, könnte ACS Ihnen helfen.
- Azure-Abonnement benötigt!: Sie benötigen ein Azure-Konto. Die meisten Unternehmen haben bereits eines – fragen Sie Ihr IT-Team. Wenn Sie Hilfe zu Azure benötigen, Geld sparen wollen und besten Support gebrauchen können, wenden Sie sich an SCHNEIDER IT MANAGEMENT.
- Planen Sie die Integration: Entscheiden Sie, ob Sie ACS über SMTP (z.B. Marketing-Automatisierungstool oder ein CRM-System) oder API (für benutzerdefinierte Anwendungen) verwenden möchten. Wählen Sie Absenderadressen und Domänen.
- ACS E-Mail einrichten: Erstellen Sie die ACS-Ressource in Azure, überprüfen Sie Ihre Domäne und konfigurieren Sie den SMTP- oder API-Zugang.
- Führen Sie einen Pilottest durch: Senden Sie einen kleinen Stapel von E-Mails, um die Zustellung zu testen und die Ergebnisse zu überwachen. Passen Sie bei Bedarf die Einstellungen an.
- Skalieren Sie für den realen Einsatz: Verwenden Sie ACS für aktuelle Kampagnen. Überwachen Sie die Leistung und setzen Sie Alarme für Probleme.
FAQ
Müssen wir Exchange Online durch Azure Communication Services für E-Mails ersetzen?
Nein, Sie verwenden Azure Communication Services in der Regel neben Exchange Online und nicht als vollständigen Ersatz. Exchange Online erfüllt weiterhin seinen Zweck für Benutzerpostfächer, E-Mails von Person zu Person, Kalendereinladungen usw. ACS wird für bestimmte hochvolumige Versandszenarien verwendet. Sie könnten Ihre ausgehenden Massen-E-Mails (z. B. Marketing-E-Mails, automatische Benachrichtigungen usw.) über ACS leiten, während Sie die reguläre Geschäftskorrespondenz auf Exchange Online belassen.
Wir verschicken normalerweise keine großen Mengen an E-Mails. Ist ACS für uns noch nützlich?
Wenn Ihr Unternehmen nur selten, wenn überhaupt, große Mengen an E-Mails versenden muss, brauchen Sie Azure Communication Services für E-Mails vielleicht nicht sofort. ACS löst ein bestimmtes Problem – den Versand großer Mengen von E-Mails. Wenn Sie mit diesem Problem nicht konfrontiert sind, können Sie bei Ihrer bestehenden E-Mail-Lösung (wie Exchange Online oder einem anderen Dienst) bleiben, die für Ihre Bedürfnisse gut geeignet ist. Diese Lösung sollten Sie im Hinterkopf behalten, falls sich Ihre Anforderungen in Zukunft ändern. Neben E-Mail ist ACS auch für andere Szenarien wie Chats, Anrufe, Audio-Streaming und mehr nützlich.
Kann ich E-Mails mit Anhängen und umfangreichen Inhalten über ACS versenden?
Ja. Azure Communication Services unterstützt Anhänge und HTML-Inhalte in den E-Mails, die Sie versenden. Viele Unternehmen verwenden ACS, um monatliche PDF-Berichte an Kunden, Veranstaltungseinladungen mit Branding oder Produktaktualisierungs-E-Mails mit Bildern zu versenden. Es gibt einige Größenbeschränkungen: ACS unterstützt E-Mails mit einer Größe von bis zu 25 MB, ähnlich wie bei Exchange Online. Denken Sie daran, dass Anhänge zum Datenvolumen beitragen, was wiederum zu den Kosten beiträgt (wenn Sie z.B. 10 MB Anhänge an 1.000 Personen senden, sind das 10.000 MB Daten).
Werde ich mit ACS im Vergleich zu anderen Lösungen Geld sparen?
Das hängt von Ihrer Nutzung ab. Verglichen mit der Wartung Ihrer eigenen E-Mail-Server für den Massenversand ist ACS wahrscheinlich viel kosteneffizienter, wenn Sie die Kosten für Hardware, Wartung und IT-Arbeit berücksichtigen. Im Vergleich zu anderen Cloud-E-Mail-Diensten ist ACS preislich wettbewerbsfähig. Ein klarer Vorteil ist, dass Sie nicht für ACS zahlen, wenn Sie es nicht nutzen. Wenn Sie z.B. häufig E-Mails versenden (z.B. einmal im Quartal), zahlen Sie zwischendurch keine hohe monatliche Gebühr. Bedenken Sie auch die indirekten Kosteneinsparungen, die Sie mit ACS erzielen können, so dass Ihr primärer E-Mail-Dienst keine höherwertigen Lizenzen benötigt oder Sie keinen externen Marketing-E-Mail-Dienst beauftragen müssen.
Weitere Informationen
Ankündigung: Verschieben von E-Mail-Verkehr von Exchange zu Azure Communication Services.
Exchange Online Sendelimits: https://learn.microsoft.com/office365/servicedescriptions/exchange-online-service-description/exchange-online-limits.
ACS PAYG Pricing: https://azure.microsoft.com/pricing/details/communication-services/.
ACS-Dokumentation: https://learn.microsoft.com/azure/communication-services/communication-services-email/overview.
ACS Produktseite: https://azure.microsoft.com/de-us/products/communication-services.
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